In dieser Woche entwickelt sich die Lunge deines Babys sehr dynamisch, obwohl bei einer Geburt in diesem Moment die Atemwege wahrscheinlich noch durch medizinische Maßnahmen unterstützt werden müssten. Das Atmungssystem entwickelt sich noch - die Nasenlöcher sind bereits offen, aber werden noch nicht genutzt und das wird bis zur Geburt so bleiben. Dein Kind hat bereits Geschlechtsorgane. Die Haut ist noch durchsichtig und voller Falten. Dein Baby kann sogar das Magenknurren in deinem Bauch hören, nicht nur deine Stimme. Dein Kind beginnt, sich seiner Bewegungen bewusst zu werden, diese Woche kann es auch schon seine Finger und Zehen bewegen.
Während dein Baby wächst, können einige Schmerzen zunehmen. Du kannst Krämpfe oder Kribbeln in deinen Beinen spüren. Die genaue Ursache ist nicht bekannt. Es wird gesagt, dass sie durch eine Veränderung der Durchblutung oder des Drucks auf einige Muskeln verursacht werden können, oder dass du zu lange in der gleichen Position sitzt. Du kannst auch Schmerzen in der Leiste verspüren. Warum ist das Schlafen während der Schwangerschaft so schwierig? Zusätzlich zu der Müdigkeit gibt es auch ein Schlafproblem. Auf der einen Seite brauchst du jetzt viel Ruhe, und auf der anderen Seite wird das Schlafen mit einem wachsenden Bauch immer schwieriger. Erstens macht es der wachsende Bauch immer schwieriger, die richtige Schlafposition zu finden. Wenn du auf dem Rücken oder Bauch geschlafen hast, musst du jetzt lernen, wie man auf deiner Seite schläft. Die seitliche Positionierung gilt als die beste Position für Mutter und Kind. Das seitliche Schlafen lässt die Organe gut funktionieren und versorgt die Plazenta zusammen mit Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen. Das Atmen kann dir Probleme bereiten, die deinen Schlaf behindern. Während der Schwangerschaft vergrößert sich die Gebärmutter und drückt die anderen inneren Organe. Deine Lungen haben beim Atmen weniger Raum zum Ausdehnen, so dass du flachere und häufigere Atemzüge machst. Ein wachsendes Baby ist auch ein wachsender Bedarf an Toilettengängen. Wundere dich nicht, wenn du nachts viele Male auf die Toilette must. Probleme mit Verdauungsstörungen? Dein wachsendes Kind drückt auch den Magen, aber das weißt du wahrscheinlich schon. Du erlebst jetzt stärkeres Sodbrennen. Schwangerschaftshormone verlangsamen auch die Verdauung, so dass die Nahrung länger im Magen bleibt. Am besten ist es, die Mahlzeiten in kleinere Portionen aufzuteilen, öfter zu essen, aber in kleineren Mengen. Es wird auch gesagt, dass schwangere Frauen viel ausgeprägtere Träume haben als vor der Schwangerschaft. Anscheinend können solche Träume nicht nur den nächtlichen Schlaf angenehmer machen, sondern dich auch wecken.
Dein Leben und das deiner Partnerin wird sich nach der Geburt sehr ändern. Jetzt, während das Baby noch im Bauch ist, habt ihr etwas Zeit für euch allein. Nach der Geburt, für ein paar Monate, und wer weiß, ob nicht für ein paar Jahre, wird die Freizeit knapp werden. Wann war das letzte Mal, dass deine Partnerin eine Maniküre oder Pediküre hatte? Vielleicht geht sie regelmäßig zum Friseur, doch in letzter Zeit hatte sie keine Zeit dafür? Oder vielleicht mag sie Massagen, oder träumt von einem entspannenden Spa? Mache deiner Partnerin ein Geschenk, das ihr ermöglicht, sich von allem zu distanzieren und eine Weile auszuruhen. Wenn es ihr besser geht, wirst du und zusammen mit deinem ungeborenen Baby davon profitieren! Ermutige ihre Freundinnen und Frauen aus der Familie, eine sogenannte "Baby-Shower" zu organisieren. Manchmal tut es gut, mit Freunden etwas zu unternehmen. Versuche ihnen vorzuschlagen, was sie als Geschenk für das Kleine kaufen können, was euch noch fehlt, was für euch nützlich wäre. Wenn du Entspannung für deine Partnerin planst, vergesse auch dich selbst nicht! Auch zukünftige Väter verdienen eine Massage oder einen Aufenthalt im Spa. Plane auch etwas für dich selbst in den nächsten Wochen. Je gesünder und glücklicher du und deine Partnerin seid, desto glücklicher wird euer Baby sein!